Montgolfiere 21. November 1783

Am 21. November 1783 Start mit der Montgolfiere, nach vielen Experimenten und unbemannten Ballonstarts waren die ersten Menschen in einem Heißluftballon die Luftfahrer Pilatre de Rozier und Marquis d'Arlandes. Vor den Augen des Französischen Königs erhoben Sie sich in die Lüfte um nach 25 Minuten am Wachtelberg in der Nähe der Mühle von 'Croule-Barbe zu landen. Die damaligen Ballonhüllen bestanden übrigens nur aus Papier und Leinwand. Auch Gasbrenner waren natürlich noch nicht vorhanden. Der Auftrieb wurde mit einem offenen Feuer aus Stroh und Holz erzeugt. Der Ballon wurde in der Folgezeit immer weiter entwickelt.

Die Materialien der neuen Generation von Ballonhüllen bestehen zum größten Teil aus Nylon und mit einer Polyurethan Beschichtung mit hoher Reißfestigkeit. Die meisten Heißluftballonhüllen sind oft an den thermisch am höchsten belasteten Stellen vom Äquator aufwärts mit dem speziellen Ballonstoff dem Hyperlaststoff ausgestattet. Die Lebenserwartung einer Heißluftballonhülle beträgt mittlerweile ca. 400 bis 700 Betriebsstunden.

 

Der erste Heißluftballon wurde Montgolfiere genannt!

Die Montgolfiere benötigt die umgebende bewegende Luftmasse nicht als Auftriebskraft. Die Montgolfiere schwimmt, einfach in ihr auf, durch Verdrängung von Schwerer Luft. Im Gegensatz zu den Flugzeugen, die in erster Linie den aerodynamischen Auftrieb durch die umgebende Luftmasse durch Bewegung der Rotoren oder der Anströmung der Tragflächen durch die umgebende Luftmasse erfordert.